Prickelnder Neuzugang: Crémant de Bourgogne „Premiers Fruits“ Blanc

Der Crémant de Bourgogne „Premiers Fruits“ Blanc präsentiert sich im Glas hellgelb mit goldenen Reflexen. Er verführt die Nase mit einem Bukett aus exotischen Früchten und Zitrus. Am lebendigen Gaumen Noten von weißen Blüten und Hefegebäck. Die 25 Jahre alten Rebstöcke gedeihen auf Lehm- und Kalksteinböden. Die Trauben werden von Hand gelesen. Mit Hilfe von pneumatischen Pressen wird eine langsame Pressung durchgeführt. Die malolaktische Gärung erfolgt in Edelstahltanks. Die zweite Gärung, durch den Zusatz von Hefen und Zucker, als Flaschengärung. Der Crémant reift 12-18 Monate auf den Feinhefen.

1859 wird Anne Marie Ninot in Rully im Herzen von Burgund geboren. Im Alter von 20 Jahren heiratet sie den Pariser Bankier Antoine Emile Ambal, mit dem sie 2 Kinder hat. Nach dessen Tod kehrt Marie Ambal in ihr Heimatdorf Rully zurück. Zu dieser Zeit sind gerade die Anfänge der sog. Méthode champenoise zu beobachten. Davon fasziniert beschließt Marie Ambal ein eigenes Weinhaus zu gründen – zunächst stellt sie weiße und rote Qualitätsschaumweine nach der Méthode champenoise her. 1908 werden ihre Weine das 1. Mal ausgezeichnet und von nun an entwickeln sich die Schaumweine des Hauses Veuve Ambal zu Referenzweinen und sind seither weit über die Grenzen von Burgund hinaus bekannt.

Heute wird Veuve Ambal von Eric Piffaut und seinem Sohn Aurélien (seit 2010 als 6. Generation in das Unternehmen eingetreten) geführt und zählt zu den wichtigsten Produzenten von Crémant de Bourgogne. Unter der Leitung von Eric Piffaut werden weitere Weingüter in das Unternehmen eingegliedert und es ist ihm zu verdanken, dass die Marke Veuve Ambal an die Spitze der Hersteller von Crémant de Bourgogne geführt wird. Nachdem das Haus Veuve Ambal ein Jahrhundert lang in seinen ursprünglichen Kellern in Rully ansässig war, lässt es sich im Jahr 2005 vor den Toren von Beaune, der Hauptstadt der Burgunderweine, nieder. Das Gebäude mit seinen futuristischen Linien und Materialien, die von den burgundischen Ursprüngen inspiriert sind, ist ein Zeichen für die Verbindung von Tradition und Moderne.

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Bio ist doch logisch, oder?

So denkt auch Jean-Baptiste Cordonnier, Besitzer von Château Anthonic, über seinen Weinanbau. Schon seit seiner Kindheit ist er von der Natur begeistert. Daher verwundert es nicht, dass Jean-Baptiste ein Freund der tiefgründigen bio-logischen Dynamik ist, d.h. er ist stets auf der Suche nach der „Logik der Biologie“. Schon lange bevor das Thema des biologischen Weinbaus in der Region aufkam, hat sich Jean-Baptiste für dieses Thema eingesetzt. Zutiefst überzeugt von den Vorteilen der Agrarökologie und Agroforstwirtschaft setzt Château Anthonic seinen Weg des Respekts für die Natur und Umwelt fort und geht dabei weit über die Vorschriften der biologischen Landwirtschaft hinaus. Seit Jahrgang 2019 sind die Weine der Domaine bio-zertifiziert.

Die 30 Hektar Reben von Château Anthonic sind ein zusammenhängendes Stück und werden von Entwässerungsgräben durchzogen, die zahlreiche Feuchtzonen bilden. Baumgruppen und Hecken bieten diversen Tierarten, welche als natürliche Feinde für potentielle Schädlinge der Reben agieren, ein natürliches Rückzugsgebiet. Im Jahr 2008 wird eine neue Kläranlage installiert und seither blühen unterschiedliche Orchideen-Arten auf dem Weinberg – laut Jean-Baptiste ein Zeichen für den guten Zustand der Umwelt.

Neben der Umstellung auf biologischen Weinbau, setzt Château Anthonic zusätzlich auf die Agroforstwirtschaft mit dem Ziel, immer mehr Leben in den Boden, die Reben und schließlich den gesamten Weinberg zu bringen. Grundsätzlich gibt es bei dem Agroforstwirtschaft -Konzept von Château Anthonic 3 Säulen: Hecken, Bäume und eine Deckfrucht.

Die als natürlicher Windfang dienenden Hecken bilden zusätzlich einen Wildtierkorridor, indem sie die Reben mit dem angrenzenden Waldgebiet verbinden: so können die Tiere sicher durch die Reben streifen.
Die Bäume haben mehrere hilfreiche Funktionen: einerseits schützen sie die Reben (sobald sie hoch genug gewachsen sind) vor Regen und Hagel, anderseits verdunsten sie zuvor gespeicherte Wasservorräte bei Hitzewellen, was die Rebfläche abkühlt. Und letztlich geben sie zuvor tief aus dem Boden entnommene Mineralien durch ihr herabfallendes Laub wieder an den Boden zurück.
Die Deckfrucht wird kurz vor der Ernte gesät und besteht unter anderem aus Getreiden (z.B. Hafer), Leguminosen (Ackerbohnen, Klee, Futtererbsen, etc.) und Senf. Im Frühling wird die Deckfrucht umgeknickt, um zu verhindern, dass sie mit der Rebe bezüglich des Wassers in Konkurrenz tritt. Von nun an dient die Deckfrucht als Biomasse für den Humusaufbau.

Aus allem (Hecken, Bäumen, Reben) entsteht zusammen mit symbiotischen Pilzen letzten Endes ein unterirdisches Netzwerk, das einen Austausch zwischen den unterschiedlichen Pflanzen ermöglicht und sogar auf Stress-Situationen reagieren kann: sollte an einer Stelle z.B. Wassermangel vorliegen, kann sich das Netzwerk eigenständig regulieren.

Château Anthonic: ein Vorreiter des weitergedachten biologischen Weinbaus.

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Neuzugänge von Domaine Garon | Rhône

« Chaque année, le vin est différent. Un millésime est chargé de souvenirs, d’anecdotes.
Une bouteille renferme toujours un peu d’histoire. »

Jedes Jahr ist der Wein anders. Ein Jahrgang ist mit Erinnerungen und Anekdoten behaftet.
Eine Flasche birgt immer ein Stück Geschichte in sich
.“
(Familie Garon)

Das Weingut wurde im Herzen des Weinbaugebiets Côte-Rôtie im Städtchen Ampuis gegründet. Für Domaine Garon ist das Rhône-Tal ein Mosaik von Terroirs, die es zu erforschen, zu vinifizieren und ins rechte Licht zu rücken gilt. Ihre Leidenschaft für den Wein treibt die Winzerfamilie zu neuen Wegen an: so begannen die Garons in den 1980er Jahren einst aufgegebene Weinberge wieder zu bepflanzen. Dank mühsamer Arbeit erweiterten sie ihren Besitz auf 7 Hektar. Dabei haben Jean-Francois Garon und seine beiden Söhne Kevin und Fabien nie Reben dazugekauft, sondern eigenhändig neue Rebflächen und Terrassen angelegt. In puncto Wein haben sie ihren eigenen Stil entwickelt, weder zu traditionell, noch zu modern.

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Saint-Joseph Rouge AOC “Agricola“

Aus durchschnittlich 15 Jahre alten Reben aus mehreren Lagen der Appellation Saint-Joseph gekeltert. 80% der Trauben wurden entrappt. Nach der Vinifizierung im temperaturregulierten Tank wird der Wein in Eichenholzfässern mit 228 L Fassungsvermögen 14 Monate lang ausgebaut, dabei 10% neues Holz. In der Nase gibt sich der “Agricola“ mit typischen Syrah-Aromen der nördlichen Rhône (reife rote Früchte und würzig), am Gaumen rund, mit schön eingebundenen Tanninen und langem Abgang.

Jancis Robinson | 16/20 Punkte | verkostet 10/2022
“Aged in 228-litre oak barrels for 14 months. Cask sample. Tasted blind. Sandalwood and spice on the nose. The palate has moderate fruit concentration and plenty of dark fruits, blackcurrant and menthol with some gravelly notes on the finish.”

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Jardins de Rome Syrah de Seyssuel Collines Rhodaniennes IGP

Der Name der Cuvée ist eine Anspielung auf die Zeit, als die Römer sich in der Gegend von Vienne niederließen und den Weinanbau förderten Die durchschnittlich 8 Jahre alten Reben wachsen auf schieferhaltigen Böden in 288m Höhe. Nach der Vinifizierung im Edelstahltank reifen die Weine über 14 Monate in französischen. Holzfässern (dabei 10% neues Holz). In der Nase Kirsche, Cassis und etwas Lakritz. Am runden Gaumen samtige Tannine.

Jancis Robinson | 17/20 Punkte | verkostet 11/2021
“From younger vines planted on schist on the opposite bank of the Rhône from Ampuis. 10% new oak. Already bottled. I was really taken by this wine. It’s hauntingly perfumed and seems a pretty fair copy of a fine Côte Rôtie. Lovely fresh acidity and saltiness. A certain polish too. Long.”

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„Le Tigre“ von Château des Adouzes: jetzt auch in Blanc

In Faugères, auf dem Piemont des Haut-Languedoc, vereinen sich Weinberge und wilde Natur zu einem einzigartigen Ökosystem. Die relativ kleine Appellation (1.862 Hektar) befindet sich etwa 70 km westlich von Montpellier und ist für ihre Schieferböden bekannt. Es sind insgesamt 7 Gemeinden ansässig, eine davon ist die namensgebende Gemeinde Faugères. Aufgrund der vorherrschenden klimatischen Bedingungen und der kargen Schieferböden, sind die Erträge grundsätzlich gering (33 hl/ha). Um an die benötigten Nährstoffe zu gelangen, werden die Reben dazu gezwungen, ihre Wurzeln tief ins Gestein wachsen zu lassen. Infolgedessen können sie großer Hitze widerstehen. Vornehmlich werden hier Rotweine produziert (80% der Produktion), gefolgt von Roséweinen mit einem Anteil von 17% und Weißweinen, die eher selten sind und lediglich 4% der produzierten Flaschen ausmachen.

Einer dieser seltenen weißen Vertreter aus Faugères hat uns aktuell so begeistert, dass wir ihn neu in unser Sortiment aufgenommen haben: von Château des Adouzes „Le Tigre“ Blanc – das Pendant in Weiß zu unserem schon etwas länger geführten „Le Tigre“ Rouge. Die Assemblage besteht aus den Rebsorten Rolle, Grenache Blanc und Roussane, welche in 300 Metern Höhe in nördlicher Ausrichtung wachsen. Der Wein duftet nach weißen Blüten, Aprikose sowie Akazienhonig und trägt die mineralische Charakteristik seines Terroirs (Schieferböden) in sich. Dank der schonenden Vinifizierung bleiben die blumig-floralen Noten erhalten und können nach dem 6-monatigen Ausbau im Tank schließlich im abgefüllten Wein herausgeschmeckt werden.

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Neu im Programm | Aus der südlichen Rhône

 

„Rosace“ Ventoux Rosé | Cellier de Marrenon
Der „Rosace“ (zu Deutsch: Rosette) weiß nicht nur optisch zu überzeugen. Er verführt die Nase mit Anklängen von roten Beerenfrüchten und einem Hauch Grapefruit. Am Gaumen gibt er sich charmant, aromatisch und feinwürzig. Die mit Kies bedeckten Weinberge erstrecken sich am Fuß des Mont Ventoux auf kalkhaltigen Tonböden. Die Trauben werden nachts geerntet und bei kontrolliert niedrigen Temperaturen vergoren. Der Ausbau erfolgt auf den Feinhefen in Stahltanks.

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„Grande Toque“ Lubéron Blanc | Cellier de Marrenon
Die Bezeichnung „Grande Toque“ (zu Deutsch: große Kochmütze) rührt daher, dass dieser Wein der ideale Bistro-Wein ist: ein herrlich unkomplizierter und vielseitiger Speisenbegleiter. Im Bukett saftige Zitrusfrüchte und mineralische Noten. Am Gaumen frisch und lebendig mit sanfter Fülle. Die Trauben stammen aus ausgesuchten Parzellen des Nationalparks Lubéron und gedeihen auf einer Höhe von 300 bis 400m (Terroir d’Altitude).

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Gigondas | Cellier de Marrenon
Lange stand der Gigondas im Schatten der Nachbar-Appellation Châteauneuf-du-Pape. Dank der eleganten Weine, die mittlerweile dort erzeugt werden, hat sich das geändert. Die Trauben für diesen Gigondas wachsen auf 630m Höhe im Herzen des Gebirgsmassivs Dentelles de Montmirail, einem kalkhaltigen Gebirgszug mit extrem komplexer Geologie.
Der 2020er präsentiert sich äußerst elegant und gehaltvoll mit seidig-weichen Tanninen. Die Grenache gibt in der Cuvée den Ton an (marmeladige Noten von roten und schwarzen Beerenfrüchten), würziger Abgang. Um den frischen Charakter des Weins zu erhalten, wird er ganz bewusst nicht im Barrique ausgebaut.

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Mandois‘ Duo Terroirs: Grand Cru Le Nord | Premier Cru Le Sud

Claude Mandois ist Winzer mit Leib und Seele, der mit seinem Boden tief verwurzelt ist. Am liebsten streift er durch seine Reben, um “das Terroir zu spüren und zu riechen“, wie er selber sagt. Bei einem dieser Spaziergänge kam ihm die Idee zu seiner neuesten Kreation: die “Cuvées Terroirs | Le Nord & Le Sud“. Ein Blanc de Blancs Grand Cru Champagner aus seinen Reben in Chouilly ganz im Norden der Côte des Blancs sowie ein Blanc de Blancs Premier Cru Champagner aus Vertus ganz im Süden der Côte des Blancs.

Blanc de Blancs CHOUILLY GRAND CRU “Le Nord”
Ein durch und durch mineralischer Grand Cru Champagner – Ausdruck der kompakten Kreideböden maritimen Ursprungs von Chouilly. Gekeltert aus über 45 Jahre alten Chardonnay Reben und nach einem gut 5-jährigen Hefelager nur leicht dosiert zur Vollendung gebracht. In der Nase erfrischende Note von knackigem Apfel sowie Birne und Meringue. Am Gaumen gesellt sich noch ein Hauch von Lakritz hinzu. Im Finale Meersalz.

zum Grand Cru „Le Nord“

Blanc de Blancs VERTUS PREMIER CRU “Le Sud”
Der Süden der Côte des Blancs bringt einen äußerst expressiven, fruchtig-runden Premier Cru Champagner hervor. 100% Chardonnay aus über 31 Jahre alten Reben, die in Chouilly auf porösen Kreideböden gedeihen. Im Glas zartes Goldgelb; im Bukett Briochenoten vom Hefelager sowie Passionsfrucht und Ananas. Am Gaumen saftig und reintönig, mit einer feinen mineralischen Komponente.

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Emilio Rosé: Côtes de Provence aus der Pfalz

„Der Pfau auf der Flasche steht für den Stolz der Pfalz“, erklärt uns Martin Bauer mit leuchtenden Augen, als wir bei ihm seine neueste Kreation verkosten. „Nennen Sie mir ein deutsches Weingut, dass für Rosé-Wein steht. Mir fällt keines ein“, fragt er uns weiter.

Lange haben die Gebrüder Bauer an ihrem Emilio Rosé gefeilt, die Assemblage immer wieder verändert und die Flaschenoptik bis ins letzte Detail perfektioniert. Die Inspiration zu ihrem „Côtes de Provence made in Pfalz“ kam den beiden bei ihrem letzten Urlaub in Südfrankreich. Wie geschickt, dass sie die dort ansässigen Mittelmeerrebsorten bereits im heimischen Anbau hatten.

Die Trauben werden ausschließlich am Morgen per Hand geerntet und im Weingut optisch sortiert. Syrah und Cinsault werden nach der Saignée-Methode und Grenache nach kurzer Maischestandzeit gekeltert. Die Weinbereitung erfolgt zu 95% im Edelstahltank und zu 5% in großen Holzfässern (mit Bâtonnage).

Blindverkostet geht Emilio glatt als Côtes de Provence durch, aber er zeigt mehr Charakter und Substanz und leugnet seine regionalen Wurzeln nicht. Emilio ist herrlich fein-würzig, besitzt einen schönen Schmelz und verströmt dezente Anklänge von Weichselkirsche und Weinbergpfirsich.

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zum Weingut Emil Bauer

Neu im Sortiment: Bouvet Ladubay | Crémant de Loire

Bouvet Ladubay – der Schaumweinhersteller an der Loire schlechthin und einer der bedeutendsten in ganz Frankreich! 2021 feiert das inhabergeführte Haus unter der Leitung der Familie Monmousseau 170-jähriges Jubiläum. Alle Schaumweine werden nach der Méthode Traditionnelle hergestellt und reifen mindestens 15 Monate auf den Feinhefen. Die Rebsorten sind die traditionellen der Loire – Chenin Blanc und Chardonnay bei den Weißweinen und Cabernet Franc beim Rosé. Das hebt sie vom Gros der Crémants ab, die dem Champagner nacheifern.

Der Crémant de Loire „Excellence“ in Blanc & Rosé ist der Bestseller, der Saumur „Trésor“ die wohl bekannteste Cuvée des Hauses. Ganz aktuell erhielt der Trésor Jahrgang 2017 die Goldmedaille bei Mundus Vini (März 2021).

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Prickelnde Crémant „Collection“ zum Frühlingsauftakt

Veuve Ambal – der bedeutendste Crémant-Produzent in Burgund – läutet mit seinen beiden Crémants de Bourgogne den Frühling ein:

Der „Collection Mandala“ wurde aus über 25 Jahre alten Reben aus allen Rebsorten, die Burgund zu bieten hat, gekeltert (überwiegend Pinot Noir und Chardonnay, ergänzt durch einen Hauch Aligoté und Gamay). Die Cuvée reifte über 18 Monate auf den Feinhefen. Im Glas strahlendes Goldgelb mit kupfernen Reflexen; in der Nase Zitrusnoten und Anklänge von exotischen Früchten. Am Gaumen gesellen sich Brioche und Hefegebäck hinzu.

„Voir la vie en rose“ – das ist die Botschaft des „Collection Rosé“. Den Hauptbestandteil dieser Cuvée bilden Pinot Noir und Chardonnay, ergänzt durch etwas Gamay aus durchschnittlich über 25 Jahre alten Reben. In der Nase lockt dieser Crémant Rosé mit kleinen roten Walderdbeeren und Grenadine. Am Gaumen ein Hauch von Sahnekirschbonbon. 12-monatige Flaschenreife.

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Decanter World Wine Awards 2020: Platinum für den 2018er Fèvre Chablis Montmains

Über 400 Weine aus Burgund Jahrgang 2018 wurden im Rahmen der Decanter World Wine Awards verkostet. Nur 4 Weißweine erhielten die höchste Auszeichnung – Platinum mit 97/100 Punkten – darunter der 2018er Chablis 1er Cru „Montmains“ von Domaine William Fèvre.

Decanter über den 2018er Chablis „Montmains“:
„A ripe and seductive Chablis, coating the mouth with saline notes alongside honeyed apple, delicately interspersed with floral fragrance and a lime and lemon core; energetic and concentrated on the finish. A cut above.“

Domaine William Fèvre: das sind 15 ha Chablis Grand Cru Lagen sowie 15 ha Chablis 1er Cru Lagen. Alle Weinberge werden streng biologisch bearbeitet, auch wenn es keine Zertifikation gibt. Alle Weine werden spontan vergoren. Kaum einem Erzeuger gelingt es die verschiedenen Facetten des Terroirs von Chablis so präzise zum Ausdruck zu bringen, wie Didier Séguier, langjähriger Kellermeister von Fèvre.

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