Bestnoten für die 2018er von Domaine Pavelot

Längst ist die Domaine Pavelot kein Geheimtipp mehr in Savigny-les-Beaune. In den letzten Jahren wurde Hugues Pavelot regelmäßig in der internationalen Presse als herausragender Winzer hervorgehoben. Seine Spezialität ist selbstverständlich der Savigny-les-Beaune, in all seinen Facetten. Er erzeugt allein 6 verschiedene Premier Cru-Lagen, darunter das Flaggschiff der Domaine: der „La Dominode“, der auf  2,2 ha gedeiht. Auf einer Fläche von 1,13 ha erzeugt er sogar die nur selten anzutreffende weiße Variante.

Das Magazin „Bourgogne Aujourd’hui“ wählte Hugues Pavelot in seiner Dezember-Ausgabe 2020 unter die Top 100 Winzer in Burgund. Sein aktueller Jahrgang 2018 erhielt gleich mehrfach Bestnoten von der einschlägigen Fachpresse:

2018er Savigny-les-Beaune 1er Cru „La Dominode“

91-94/100 Allen Meadows (burghound.com)

94/100 Tim Atkin (MW):

„Der üppigste und dunkelste von Pavelots beindruckenden Savigny Premiers Crus Jahrgang 2018… “

 

2018er Savigny-les-Beaune 1er Cru „Aux Guettes“

90-92/100 Allen Meadows (burghound.com)

 

2018er Beaune 1er Cru „Les Bressandes“

90-92/100 Allen Meadows (burghound.com)

 

zur Domaine Pavelot

Champagne Mandois: Aktuell größter Bio-Winzer in der Champagne

Im Jahr 2000 besitzt Claude Mandois knapp 40 ha an Reben und produziert um die 500.000 Flaschen. Die Jahrtausendwende war für ihn Anlass sich Gedanken über die Zukunft seines Hauses zu machen. Es wächst in ihm die Überzeugung, künftig stärker auf naturnahe Anbaumethoden zu setzen.

Sein Versuchsfeld wird die 4 ha große Monopollage – der ummauerte Clos Mandois: Verzicht auf Unkrautvernichter, Begrünung jeder zweiten Rebzeile, Wiedereinführung des Pflügens zwischen den Rebzeilen – einst in den 1960er-Jahren aufgegeben.

Im Jahr 2017 wird Claudes Vorhaben noch konkreter mit dem Beginn der Umstellung auf den biologischen Weinbau. 2020 ist es soweit: 32 ha der Mandois Reben sind bio-zertifiziert – damit ist das Haus aktuell im Besitz einer der größten bio-zertifizierten Rebflächen in der Champagne.

zur Domaine Champagne Mandois

Decanter World Wine Awards 2020: Platinum für Chateau Fuissé „Tête de Cuvée“

Unter dem Motto „Discover the World’s Best Wines“ wurden die „Decanter World Wine Awards 2020“ verliehen. Der 2018er Pouilly-Fuissé „Tête de Cuvée“ von Château Fuissé wurde dabei mit der höchsten Auszeichnung geadelt: Platinum-Medaille mit 97 Punkten.

Decanter über den 2018er „Tête de Cuvée“:
„Brimming with ripe yellow plums and nectarines with candied lemon/lime citrus and honeysuckle; delightfully pure and harmonious with a warming creamy oak consistency and a lovely deft finish. Long and luxurious.“

Die Pouilly-Fuissé der Familie Vincent gelten als Referenzweine ihrer Appellation. Die “Tête de Cuvée“ wird aus über 40 verschiedenen Parzellen erzeugt, die alle getrennt vinifiziert werden. Die über 30 Jahre alten Rebstöcke werden handverlesen und anschließend streng selektiert. 40% der Cuvée werden im Tank vinifiziert, der Rest im Barrique (dabei 25% neues Holz; 12-monatiger Ausbau in den Kellergewölben des Schlosses).

Arndt Köbelins Rivaner: Ein ausgezeichneter Sommerwein

„Der Rivaner selbst ist einer meiner Lieblingsweine im Sommer. Mir gefällt die animierende Rivaner-Aromatik, die gute Balance zwischen Grün- und Gelbfleischigkeit sowie die herrliche Rivaner-Frucht und naturelle Gärkohlensäure“

Monika Köbelin über ihren 2019er Rivaner

„Die besten Sommerweine“
1. Platz
in der Kategorie Deutschland Weißwein trocken

selektion prämiert Gold**** mit 89 Punkten (= Ausgezeichnet)
[Ausgabe 02/2020]

 

Der ideale Sommerwein erfrischt, weist eine rassige Säure sowie eine wunderschöne Leichtigkeit und Saftigkeit auf. Ein Wein, der Lust auf „Mehr“ macht.       (selektion Ausgabe 02/2020)

zum 2019er Rivaner

 

 

Bestnoten für Domaine Montrose

2016er „La Balade des Lézards“ Rouge | Côtes de Thongue IGP

16,5/20 Jancis Robinson

“Ripe blackcurrants through fresh bay-leafiness and notes of freshly ground coffee beans. Cab Sav is at the steering wheel. Lots of sumptuously ripe blackcurrant fruit on the palate, checked back to dry elegance by seams of lavender, thyme, green rosemary. Tannins tightly stitched and impeccably turned in. Cool Bordeaux meets the fleshy heat of Languedoc in a very civilised encounter.”

87/100 Robert Parker

“A 60-40 tank-aged blend of Syrah and Cabernet Sauvignon, the 2016 IGP Côtes de Thongue La Balade features scents of mint, violets and cassis. It’s a medium to full-bodied red, framed by softly dusty tannins and a Cabernet sense of reserve and austerity on the finish. It’s more „serious“ than its little brother with no name, and it will have a longer shelf life, but is it really that much better?”

 

2016er „Salamandre“ Rouge | Côtes de Thongue IGP

17,5/20 Jancis Robinson

“Smells glossy and of expensive oak. Extremely well manicured. Every inch of this wine gleams with polish and fervent care. Like the walnut-and-red-leather interior of a classic Jaguar S-type. Cherry fruit, cigar spice, dried mint and menthol, tarmac and slate and ash. Dry, muscled tannins. Built to race, built of power.”

89/100 Robert Parker

“The 2016 IGP Côtes de Thongue Salamandre reverses the blend of the La Balade, making it 60-40 Cabernet Sauvignon and Syrah. It also aged 18 months in oak, giving its minty, cassis-laden aromas an extra patina of cedar shavings. Medium-bodied and amply structured, it ably marries dark fruit flavors of cassis and plum with leafy tobacco and mint notes, while coming across as generous yet restrained and almost austere on the finish.”

 

2019er Montrose Rosé | Côtes de Thongue IGP

16/20 Jancis Robinson

“Very pale peach pink. Cool and shell-like on the nose. Chalky, sun-bleached corals, a suggestion of tart raspberry, lovage leaf and pink grapefruit zip. Elegant and very restrained. Just lacks a little of bit length.”

 

2019er „Prestige“ Rosé | Côtes de Thongue IGP

17/20 Jancis Robinson

“Medium-pale peachy pink with a brush of copper. Spicey nose, ripe peaches, fresh strawberries. Delicious fruit on the palate! Like a bowl of freshly picked strawberries drizzled with ruby-grapefruit juice. Touch of shells and white pepper and ground ginger that builds towards the finish. Appetising acidity. Perfect balance of acidity, elegant dryness and fruit.”

90/100 Robert Parker

“A pale, coppery rosé, the 2019 IGP Cotes de Thongue Rose Prestige features scents of crushed stone, alpine strawberries and fresh limes. It’s medium-bodied, with a fine tension or tautness that runs through the palate, giving vibrancy to the refreshing, citrus-stained finish.”

 

Marrenon zu bester Winzergenossenschaft Frankreichs gewählt

Auch in diesem Jahr kürt die WEINWIRTSCHAFT die 25 besten Winzergenossenschaften Frankreichs. Platz 1 belegt Marrenon – idyllisch gelegen im Herzen der Provence. Diese hochverdiente Auszeichnung ist Ergebnis von harter Winzerarbeit und konsequentem Qualitätsstreben. So erweiterte Marrenon in den letzten Jahren ihr Sortiment um anspruchsvolle Rotweine, ohne dabei preislich abzuheben.

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Neue Ausstattung bei Emil Bauer

Neue Ausstattung bei Emil Bauer: die Gutsweine werden nun unter der Bezeichnung „Bundschuh“ geführt. Wie es dazu kam: Der Bundschuh gilt als Symbol der pfälzer Bauern und des bäuerlichen Aufstands für ihre Unabhängigkeit. Für die Gebrüder Bauer steht er für Heimat, Handwerk und Tradition.

Auch die Lagenweine zeigen sich in neuem Gewand – so etwa die Nussdorfer Lage „Im Katzenstuhl“. Diese optische Aufwertung spiegelt das Qualitätsstreben des Weinguts wider. Die Lagenweine werden von Hand gelesen und im Holzfass ausgebaut.

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Neu im Sortiment: Bodega Abadía de Acón | Ribera del Duero

Die Region Ribera del Duero (übersetzt: Duero-Ufer; der Rio Duero in Spanien ist derselbe Fluss wie der Douro in Portugal) hat einen rasanten Aufstieg erlebt. Noch in den 70er Jahren wurden die meisten Weine als Fassware in die Rioja verkauft. Heute bringt das Weinbaugebiet sowohl Spaniens bekannteste Spitzenweine (Vega Sicilia, Dominio de Pingus) als auch Tropfen mit exzellentem Preis-Leistungs-Verhältnis hervor.

Die 1982 gegründete DO liegt nördlich von Madrid in einem kargen Hochland, das kalte Winter und sehr heiße, trockene Sommer kennt, auf 750 bis 1000 m über dem Meeresspiegel. Über ein Drittel des Rebbestands im Ribera del Duero ist über 50 Jahre alt, 3% sogar älter als 100 Jahre. Hauptrebsorte ist der Tempranillo (auch Tinto Fino oder Tinto del País genannt). Daneben sind auch Cabernet Sauvignon, Merlot, Garnacha sowie Malbec zugelassen, wobei der Tempranillo 75% einer Rotwein-Assemblage ausmachen muss.

Die Bodega Abadía de Acón befindet sich im Herzen des Anbaugebiets Ribera del Duero in der Region Burgos bei Castrillo de la Vega. Hier baut die Familie Carrasco schon seit mehreren Jahrhunderten Wein an. 1953 revolutionierte Norberto Carrasco den Stil des Hauses, indem er in den uralten Kellergewölben Betontanks platzierte. Durch die Kombination aus Beton und Holz kreierte er elegante, fruchtbetonte, kraftvolle Weine, welche im Gegensatz standen zu dem damals üblichen, holzüberladenen Stil.

Heute ist das Weingut unter der Leitung von José Antonio Carrasco zu einer hochmodernen State of the Art Bodega geworden, die auf 35 ha Reben brillante Rotweine erzeugt. Im Fokus stehen naturnahe Anbaumethoden (ausschließlicher Einsatz von organischem Dünger), strikte Ertragsbegrenzung (3,5 t/ha) sowie ausschließliche Handlese.

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Champagne Mandois: Neue Ausstattung

Im Rahmen der Kreation des Victor Rosé läutete Champagne Mandois eine optische Neuauflage seines gesamten Sortiments ein. Die Flaschenausstattung mit geprägtem Schriftzug wirkt elegant puristisch und verkörpert auf diese Weise noch besser den Stil des Hauses.

Kellermeister von Chablis William Fèvre ist „White Winemaker of the Year“

Im Rahmen der 34. Ausgabe der International Wine Challenge 2018 wurde Didier Séguier (links im Bild) zum „White Winemaker of the Year“ gekürt. Die International Wine Challenge zählt zu den prestigeträchtigsten Wettbewerbsverkostungen weltweit, in welcher an die 14.000 Weine blind verkostet werden.

Seit 1998 leitet Didier Séguier die Geschicke des Weinguts William Fèvre. Dabei ist es ihm gelungen, dem Chardonnay die Sprache des Terroirs zu entlocken. Je nach Jahrgang achtet er beim Ausbau streng auf das Gleichgewicht zwischen Tank und Fass, wobei er den Anteil an neuen Eichenholzfässern auf ein Minimum reduziert, damit die subtilen Facetten der unterschiedlichen Terroirs voll zum Ausdruck kommen können.

zu den Weinen von William Fèvre